Was wird mit Chiropraktik behandelt?

Das Einsatzgebiet der Chiropraktik geht über die Behandlung von Rückenschmerzen hinaus: Sie befasst sich grundsätzlich mit der Diagnose, der Behandlung und der Vorbeugung von Funktionsstörungen und Schmerzen des Bewegungsapparates – Störungen der Statik, also der Haltung, und der Dynamik, also der Bewegungsabläufe, – sowie von Beschwerden, die von Störungen des Bewegungsapparates ausgehen. Im Folgenden einige der Einsatzbereiche der Chiropraktik. Meist geht es darum, die möglichst schmerzfreie Beweglichkeit wiederherzustellen oder zu erhalten.


Arthritis und Arthrose: Erhaltung der Beweglichkeit

Beckenverwringung: Eine Fehlstellung, oft nach einer Geburt eintritt.

Beinlängenunterschied: Minderung der Folgen für die Wirbelsäule

Belastungabklärungen für Schule, Beruf und Sport

Blockierungen von Wirbel- und Rippengelenken

Diskushernie

Extremitäten: Ausstrahlungsschmerzen in Armen und Beinen wegen Funktionsstörungen der Wirbelsäule.

Fussbeschwerden: Funktionsstörungen der Fussgelenke mit Folgen für die Wirbelsäule.

Haltungs- und Gangabklärungen

Hand- und Handgelenkbeschwerden, wie zum Beispiel das Karpaltunnelsyndrom

Hexenschuss (Lumbago)

Iliosakralgelenk-Syndrom

Innere Organe: Störungen der inneren Organe können Schmerzen auf die Wirbelsäule projizieren, und Beschwerden der Wirbelsäule können die Funktion innerer Organe stören. In bestimmten Fällen kann der Chiropraktor neurophysiologische Reflexe nutzen und Herz-, Verdauungs-, Atmungs- und Kreislauffunktionen günstig beeinflussen.

Ischias

Kiefergelenke: Blockierungen mit Gesichts-, Ohren- oder Kopfschmerzen, nächtliches Zähneknirschen. Oft in Zusammenarbeit mit einen Zahnarzt

Kleinkinderkoliken

Kleinkinderschiefhals

Kniebeschwerden mit Folgen für die Wirbelsäule

Kopfschmerz und Migräne: Der vertebragene - in der Halswirbelsäule entstehende - Kopfschmerz kann chiropraktisch behandelt werden, indem Funktionsstörungen der Halswirbelsäule behoben werden. Auch bestimmte Formen der Migräne haben ihren Ursprung in der Halswirbelsäule.

Schwindel: Häufig hängt Schwindel mit Reizungen der oberen Halswirbelsäule zusammen.

Muskelbeschwerden wie Verhärtungen und Verspannungen

Nackenschmerzen
 
Pseudoangina pectoris: Schmerzen in der Herzgegend, ohne dass eine Erkrankung des Herzens festgestellt werden kann, oft als Ausstrahlung aus der Wirbelsäule.

Rheuma Erhaltung der Beweglichkeit

Rückenschmerzen

Schleudertrauma

Schulter- und Schulterblattschmerzen

Schwangerschaftsbeschwerden des Bewegungsapparates

Schwindel zum Beispiel in der Folge einer Durchblutungsstörung, die ihren Grund in der Halswirbelsäule hat.

Skoliose

Tennis- und Golferellenbogen

Tortikollis (Halskehre)

Trainingsberatung

Verspannungen